Orthopädie/Unfallchirurgie

Dr. med. Markus Kuttenkeuler
Facharzt für Orthopädie

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Orthopädie/Unfallchirurgie

Dr. med. Frank Schmähling
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Triggerpunktstoßwellentherapie

Die Trigger-Stoßwellen-Therapie bietet neue Möglichkeiten zur ursächlichen Behandlung von Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems und von sportmedizinischen Problemen.

Trigger sind dauerhaft verkürzte und verdickte Muskelfasergebiete innerhalb eines Muskels und oft als harte Knoten und Stränge tastbar. Sie sind die Hauptursache von Schmerzen des Nackens, der Schultern, des Rückens und der Extremitäten.

Darüber hinaus können sie so genannte Übertragungsphänomene wie Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl oder auch Muskelverkrampfungen auslösen. Dabei werden Schmerzen weit entfernt vom Ort ihrer Entstehung im so genannten Triggerareal empfunden. Dies macht die Diagnose der Schmerzursache besonders schwierig, weil Schmerzlokalisation und Entstehungsort nicht identisch sind.

Durch die Triggerareale wird der Muskel anfällig für Verletzungen, weil er verkürzt, verhärtet und unelastisch ist. Durch Teilverlust seiner elastischen Elemente ist der Muskel geschwächt, was zu einer Kraft- und Ausdauerverminderung führt. Durch eine ständig erhöhte Zugspannung des Muskels werden Sehnen, Sehnenscheiden und Sehnenansätze besonders unter Belastung überbeansprucht. Der Druck in Gelenken und Bandscheiben erhöht sich, ein frühzeitiger Verschleiß und eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit sind die Folge.

Die Trigger-Stoßwellen-Therapie kann bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:

  • Verspannungen der Nackenmuskulatur
  • Bandscheibenbeschwerden
  • Ischiasschmerzen
  • Muskelverkrampfungen
  • Kopfschmerzen
  • Knie- und Ellbogenprobleme
  • Achillessehnenreizungen

Je nach Ausmaß der Beschwerden sind in der Regel zwischen 3 und 5 Behandlungen erforderlich.