Orthopädie/Unfallchirurgie

Dr. med. Markus Kuttenkeuler
Facharzt für Orthopädie

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Orthopädie/Unfallchirurgie

Dr. med. Frank Schmähling
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Knochendichtemessung (DXA)

Die Knochendichtemessung ist ein Messverfahren zur Feststellung einer Osteoporose, bzw. zur Feststellung einer drohenden Osteoporose. Die Messung mit unserem Gerät wird an der Lendenwirbelsäule und/oder am Oberschenkelhalsknochen durchgeführt.

Unsere DEXA-Knochendichtemessung gilt nach den neuesten Leitlinien als "Goldstandard". Die Untersuchung ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei und dauert nur wenige Minuten.

Die Knochensubstanz, die wir in der ersten Lebenshälfte aufbauen, wird nach dem fünfzigsten Lebensjahr unterschiedlich rasch wieder abgebaut. Wenn der Knochenabbau ein bedenkliches Maß erreicht hat, sprechen wir von Osteoporose.

Besondere Risikofaktoren:

  • Brüche ohne echtes Unfallereignis
  • Einnahme von Cortison
  • akuter starker Rückenschmerz ohne andere Ursache
  • mehr als 2 Stürze in den letzten 6 Monaten (erhöhtes Sturzrisiko)
  • Abnahme der Körpergröße um mehr als 4 cm
  • Osteoporose gehäuft in der Familie
  • niedriges Körpergewicht (BMI < 20)
  • Hinweise auf andere Ursachen einer Osteoporose, z. B. Kortisontherapie, Marcumar, Milcheiweißallergie, Verdauungsstörungen, zu viel Alkohol und Kaffee, Zigaretten

Frühsymptome der Osteoporose sind Rückenschmerzen und Muskelschwäche.

Folgen der unbehandelten Osteoporose sind z. B. Oberschenkelhals- und Wirbelkörperbrüche, aber auch der unspezifische Rückenschmerz. Der weiche Knochen bricht zusammen. Die Erkrankung hat aber auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und führt nicht selten zum Verlust der Selbständigkeit und zu tödlichen Komplikationen.

Bisher sind laut Statistik 80% der Osteoporose-Patienten ohne Behandlung. Der vorzeitige Abbau der Knochenmasse (Osteoporose) kann jedoch bei rechtzeitiger Diagnosestellung gestoppt und somit ein langer Leidensweg vermieden werden.