Neurochirurgie

Dr. med. Djamschid Akbarpour
Facharzt für Neurochirurgie und Schmerztherapie

Neurochirurgie

Dr. med. André Seeliger
Profesor ónorific Uni. Pitesti
Facharzt für Neurochirurgie und Schmerztherapie

Neurochirurgie

Stephan Carl Wenzel
Facharzt für Neurochirurgie

MetrX-System

Fortschritt durch schonende Techniken

Bandscheibenvorfall Einen Schritt weiter geht das sog. MetrX-Verfahren: Unter 3-D-Sicht wird unter dem Mikroskop, mit einem nur ca. 2 cm langen Schnitt, durch Vorschieben eines Hülsensystems an die Wirbelsäule der Vorfall entfernt.

Wie funktioniert die neue Technik?
Der Eingriff erfolgt über einen minimalen Zugangsweg, mittels eines neu entwickelten Hülsensystems in Kombination mit dem Operationsmikroskop. Bei dieser neuen Technik wird die Muskulatur nicht mehr durchtrennt und von der Wirbelsäule abgelöst, sondern schonend auseinandergedehnt.
 
Das erhält die muskuläre Stabilität und verringert die Narbenbildung. Durch Einsatz des Mikroskops wird das Operationsfeld nicht nur vergrößert, sondern auch dreidimensional dargestellt.

Die nervalen Strukturen werden geschont und der Bandscheibenvorfall risikoarm entfernt. Der Vorteil gegenüber dem Endoskop ist die räumliche Darstellung, der Zugangsweg ist derselbe. Auch bei Verengungen des Wirbelkanals wird diese neue Technik in der Klinik eingesetzt.  

In Abhängigkeit von der Situation im operierten Bandscheibensegment kann heute die Pufferwirkung der defekten Bandscheibe durch Gelkissen ersetzt oder, bei Instabilität, durch effektive Platzhalter stabilisiert werden. Die Patienten dürfen bereits am Abend des Operationstages aufstehen und nach 3-4 Tagen die Klinik verlassen. Die zügige Diagnostik, eine minimal eingreifende Operation durch spezialisierte Fachärzte und ein kurzer Klinikaufenthalt sollten Zuversicht geben und die Angst vor der Bandscheiben-Operation nehmen.